Um die Quellen zu compilieren benötigt man ein laufendes Linux OS. Es soll zwar auch mit einer LIve CD gehen, aber bei Knopix z.B. fehlen eineige Pakete. Also hab ich mir XUbuntu auf meien Laptop installiert. Laut Readme in den Sourcen von Midge sind die Pakete: gcc, binutils, patch, bzip2, flex, bison, make, gettext, pkg-config, unzip, libz-dev und die libc headers notwendig. Von ncurses habe ich auch noch das develop Paket gebraucht. Hm, trotzdem läuft es noch nicht. Mal schuen, was ich variieren kann.

Klasse, ein Arbeitskollege hatte als noch ein defektes Handy rumliegen und war so net es mir zu schneke. Ich habe also nun eine Buchse. Da diese ein SMD Bauteil ist, habe ich ´zum auslöten ienen Heißluftfön verwendet. Temperatur auf 350°C und von hinten (Leiterplattenseite) auf dei Buchse. Es dauert (zum Glück für das Kunststoffbauteil) nicht lange bis das Lot schmilzt. Jetzt geht es also an den Einbau.

In den Anleitungen wird für die 5V Versorgung des USB Ports ein Linearregler 7805 verwendet. Das werde ich auch so machen, weil es schön einfach ist.
Im Originallayout scheint mir ein getakteter Spannungsregler vorgesehen zu sein. Ähnlich der 3.3V Versorgung, die ich um die grosse Spule vermute (zwischen freier Fläche für die 5V Versorgung und dem CE Zeichen).
Was solls, der Linearregler tuts.

Heute hab ich mir mal die verschiedenen Quellen angeschaut, die den Umbau erklären (siehe unter Links) erläutern. Bei der Bilderserie von Sunspot und im Elektor-Artikel haben die Autoren offensichtlich einen 3,3V Oszillatorverwendet. Ich habe einen der 5 V version, werde mich bei der Verdratung also an spritesmods Anleitung halten. Es soll wohl möglich sein, einen 5V Oszillator auch mit 3.3V zu betreiben, mit Einbußen in der Genauigkeit. Hm, soll ich das versuchen?

Heute kamen die Bauteile und ja, die USB Buchsen scheinen zu passen. Ich habe sie nur mal kurz hingehalten, weil ich diese Woche eigentlich wenig Zeit habe. Das sieht aber gut aus. Nur schade das es keinen DIP8 Quaz gab, sonst wäre der aufbau eine richtig saubere Sache. Was solls, nacher ist der Deckel drauf.

Ich hatte noch eine DIN Buchse mitbestellt, weil ich dachte ich führe den seriellen Anschluss darüber nach aussen. Das schien mir eine geeignete Steckverbindung, weil sie wenig Verwechslungsgefahr bietet. Der Gund hier keine SUB D Buchse zu nehmen wie bei seriellen Schnittstellen übliche ist einfach, dass auf dem Bord der Pegelwandler fehlt. Dafür habe ich das Datenkabel für Siemens Handy mitbestellt, die haben den wohl schon drin und kosten auch nicht viel mehr wie ein MAX3232.
Da man die serielle Schnittstelle aber nicht ständig braucht überlege ich, ob ich nicht einfach eine Stiftleiste in das Bord einlöte und die passende Buchse an das Kabel. Mal sehen. Am schönsten wäre es ja, wenn man die Buchse aus nem Handy hätte und die in den Edimax einbauen würde. Was kostet ein kaputes Siemens Handy bei Ebay? Mal schauen ;-)